Aktuelles

ÜWG Odenwaldkreis unter neuer Führung – Gerhard Horlacher neuer Vorsitzender

Die Mitgliederversammlung der ÜWG Odenwaldkreis wählt Gerhard Horlacher zum neuen Vorsitzenden.

Nachdem der bisherige Vorsitzende, Dietrich Kübler, sein Amt nach der verlorenen Landratswahl zur Verfügung gestellt hatte, wählte die gut besuchte Versammlung den sechzig Jahre alten Wirtschaftsingenieur aus Fränkisch-Crumbach einstimmig zum neuen Vorsitzenden.
Zuvor bedankte sich Dietrich Kübler bei den Mitgliedern der ÜWG Odenwaldkreis für die ausgezeichnete Unterstützung, die ihm insbesondere auch in seiner Zeit als Landrat des Odenwaldkreises zu Teil wurde. Nach vielen Jahren ehrenamtlicher und hauptamtlicher kommunalpolitischer Tätigkeit freue er sich nun auf eine neue Lebensphase, die ihm wieder mehr Zeit sich für sich und seine Familie bringen würde.

Der neue Vorsitzende, Gerhard Horlacher, der über viele Jahre kommunalpolitische Erfahrung in den örtlichen Gremien in Fränkisch-Crumbach gesammelt hat, und in der nun zu Ende gehenden Legislaturperiode in der ÜWG-Kreistagsfraktion hospitierte, dankte zunächst Dietrich Kübler für sein erfolgreiches Wirken für die ÜWG und den Odenwaldkreis. In seiner Amtszeit habe er wichtige Projekte und Impulse angestoßen, die es nun mit Nachdruck zu vollenden gelte. Horlacher betonte, dass es der ÜWG über Jahrzehnte gelungen sei die Entwicklung des Odenwaldkreises erfolgreich mitzugestalten. Als Ansprechpartner, Sachverwalter und Sprachrohr der parteipolitisch ungebundenen Bürgerinnen und Bürgern des Odenwaldkreises wolle man sich auch in Zukunft dieser Verantwortung stellen.

„ Als Stimme der Bürger wollen wir unseren kommunalpolitischen Sachverstand in die Gremien des Odenwaldkreises einbringen, weder Parteibuchkarrieren anstrebend noch Vorgaben aus Berlin oder Wiesbaden blind folgend“.

Für die kommenden Wochen kündigte Horlacher die Erarbeitung eines Kommunalwahlprogrammes an, das unmissverständlich die Handschrift der ÜWG tragen würde und in dem sich viele Bürgerinnen und Bürger wiederfinden könnten.
„Der Entwicklung des Odenwaldkreises hat es gut getan, dass wir als ÜWG die Möglichkeit hatten, dort wo nötig, als Korrektiv zur SPD eingreifen zu können“. Auch in Zukunft gelte es für die ÜWG den Wählerinnen und Wählern eine Alternative zu den politischen Parteien liefern zu können. Die Idee der Überparteilichen sei aktueller denn je und er sei sicher, dass sich auf dieser Basis genügend Bürgerinnen und Bürger finden ließen, welche die Philosophie und die Ziele der ÜWG in den Gremien des Kreises und der Städte und Gemeinden des Odenwaldkreises vertreten wollten.